Unterschätzen Sie den Wert einer vorbildlichen Bürohygiene nicht

Das Büro ist nicht nur der Ort, wo Werte geschaffen werden, sondern zugleich die Visitenkarte der Firma sowohl für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als auch für die Kunden. Wenn man sich wohlfühlt, lässt es sich leichter arbeiten und Geschäfte machen, ein Grund mehr, die regelmässige, sorgfältige Büroreinigung ernst zu nehmen.

Zudem hat uns die Corona-Pandemie klar vor Augen geführt, wie wichtig ein hohes Mass an Sauberkeit für unsere Gesundheit ist. Offensichtliche „Abwesenheit von Schmutz“ auf den Oberflächen ist nicht ausreichend, stattdessen ist eine richtiggehende Bürohygiene in aller Munde. Aber wie lässt sich so etwas praktisch umsetzen?

Arbeitsplatzhygiene – was gehört unbedingt dazu?

All diese Komponenten müssen bei üblichen Büroarbeitsplätzen regelmässig gesäubert werden:

  • Schreibtische
  • Bürostühle
  • Tastaturen
  • (Computer)Mäuse
  • Telefone
  • Ablagen für Papiere und Schreibutensilien
  • Tür- und Fenstergriffe
  • Geländer

Die letzten Punkte geben bereits den Hinweis, dass sich viele Gegenstände in einer gemeinschaftlichen Nutzung befinden. Vergessen werden darf also nicht der Pausenraum oder die kleine Küche.

Ohne Bürohygiene besteht allenthalben Gesundheitsgefahr

Gerade jene Verunreinigungen, die nicht mit blossem Auge erkennbar sind, bergen oft die grössere gesundheitliche Gefährdung. Das betrifft insbesondere die sanitären Anlagen und die Gemeinschaftsküche, wo sich Keime wie Bakterien, Viren und Pilze gern dauerhaft einnisten. Jeder kennt das, dass sich für die Sauberkeit des Kühlschranks oder der Mikrowelle kaum jemand verantwortlich fühlt.

In der Folge kommt es immer wieder zu rasanter Ausbreitung ansteckender Krankheiten wie Grippe innerhalb einer ganzen Belegschaft. Abgesehen von dem damit verbundenen Leid führt so etwas zu ungeahnten Kosten für das Unternehmen oder die Behörde.

Optimale Reinigung braucht ein gutes Konzept

Es ist heute fast die Regel, dass für die Büroreinigung externe Dienstleister beauftragt werden. Doch woran erkennt man die Professionalität einer Reinigungsfirma? Dazu muss den Leuten im wahrsten Sinne des Wortes auf die Finger geschaut werden.

Es fängt schon bei der Wahl der Reinigungsmittel an. Diese können toxische Stoffe enthalten, die zum Teil auf den gereinigten Oberflächen verbleiben und bei so manchem Mitarbeiter allergische Reaktionen auslösen. Achten Sie daher darauf, dass umweltschonende, wenig aggressive Produkte zum Einsatz kommen.

Durch die Beauftragung einer Reinigungsfirma stellen Sie eine regelmässige fachgerechte Säuberung der Büro- und Gemeinschaftsräume sicher, wobei im Vorfeld genau festgelegt wird, was alles dazugehört und mit welcher Intensität das zu erledigen ist.

Die Kollegen und Kolleginnen sollen proaktiv mitmachen

Nehmen Sie Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ins Boot, denn jeder Einzelne trägt ein hohes Mass an Verantwortung für eine gute Bürohygiene. Wer nach Benutzung der Küche zu einem gewissen „Ekelfaktor“ beiträgt, sollte offen, aber nicht vorwurfsvoll darauf angesprochen werden. In der Regel passiert so etwas nicht absichtlich, sondern eher aufgrund einer Ablenkung, weil vielleicht gerade ein wichtiges Telefonat reinkommt.

Dennoch sollten für alle gleichermassen klare Spielregeln gelten, auf die in Einzelfällen oder ganz allgemein im Rahmen einer Betriebsversammlung wiederholt hingewiesen werden darf. Sensibilisieren Sie also alle Mitarbeiter für den hohen Wert einer guten Bürohygiene, die einen wichtigen Teil des Arbeits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz einnimmt.

Es ist ratsam, für gemeinschaftlich genutzte Räume und Utensilien einen Reinigungsplan zu erstellen, an dem sich ausnahmslos alle zu beteiligen haben. Verteilen Sie dazu auch Verantwortlichkeiten, dann wird sich jeder, auch die Kunden oder Vertreter anderer Firmen, in Ihrem Hause bei optimaler Bürohygiene wohlfühlen.